Linda Maria Straka wurde der Wiener Streicherklang in die Wiege gelegt, der Vater, Georg Straka, Solo-Kontrabassist der Wiener Philharmoniker und der Großvater, Prof. Anton Straka, Stimmführer der Primgruppe der Wiener Philharmoniker, sowie ihr Violinprofessor seit dem 5. Lebensjahr. Sie konzertierte bereits mehrmals im Wiener Musikverein unter der Leitung namhafter Dirigenten wie Nazanin Aghakhani, Remy Ballot und Guido Mancusi, Dirigent der Volksoper Wien. Als Solistin spielte sie mit dem Camerata Prima la musica Wien Ensemble, mit welchem sie zudem eine Uraufführung von Herbert Willi als Konzertmeisterin leitete. Mit Ihrem Violinenquartett arbeitete Linda Straka mit Aleksey Igudesman zusammen, welcher zwei Werke für dieses Quartett komponiert hat. Eine weitere für das Violinenquartett geschriebene Komposition von Andreas Wykydal brachte Linda Straka als Primgeigerin 2021 zur Uraufführung. Sie ist Mitglied des Wiener Klangkollektiv Orchester sowie der Webern Kammerphilharmonie. Meisterkurse besuchte sie u. a. bei David Frühwirth, Miriam Tschopp, Maighréad McCrann, Prof. Michael Frischenschlager und Evgenia Epshtein. Auf der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien absolvierte sie den Vorbereitungslehrgang, bevor sie im Herbst 2019 ihr Konzertfachstudium begann. Sie lernte bei Prof. Gerald Schubert, Stimmführer der 2. Violinen der Wiener Philharmoniker, und studiert aktuell Konzertfach Violine in der Violinklasse von Prof. Albena Danailova, Konzertmeisterin der Wiener Philharmoniker.